Ein kleiner Blick zurück...

Schwaningen ist eine der ältesten Siedlungen des Landkreises Waldshut. Bereits 766 gibt eine Urkunde des Klosters Sankt Blasien Kunde von der Existenz des Ortes ‘Svaninga”. Zahlreichen Wandlungen unterworfen war der Name, bis das Dorf ab Mitte des 16. Jahrhunderts Schwaningen genannt wurde. Ebenso wechselte die Herrschaft der Schwaninger, so waren es die Landgrafen von Stühlingen, darauf die Küssaberger, denen die Grafen von Lupfen folgten.

1524 erhoben sich die geschundenen Bauern der Landgrafschaft gegen die Unterdrückung durch den Adel. Am 23. Juni, dem Johannistag, sammelten sie sich gegen ihren Herrn, den Grafen Sigmund von Lupfen. Unter den Gesandten der Bauern, die durch Vermittlung des Rates der Stadt Schaffhausen auf ein gütliches Ende der Zwistigkeiten und eine Verbesserung ihrer elenden Lage hofften, war auch Clewi Hotz aus Schwaningen. Die Verhandlungen scheiterten aber an der Unnachgiebigkeit des Adels. Statt erhoffter Rechte und Freiheiten brachte der unglückselige Aufstand den Bauern noch größere Not.

Der Dreißigjährige Krieg suchte lange Jahre auch das stille Mehrenbachtal heim. 1633 lagen 30.000 marodierende Landsknechte einer französich-schwedischen Reiterschar unter ihrem berüchtigten Obersten Villefranche in der Landschaft um Stühlingen – als 1647 die letzten Truppen abzogen, ließen sie ein trostlos verwüstetes Land zurück.

1775 wurde die katholische Pfarrkirche dem heiligen Martin geweiht. Der bemerkenswerte Rokkoko-Hochaltar bildet mit dem Altarbild der Mutter Gottes eines unbekannten Meisters, den Statuen der Heiligen Rochus und Sebastian und der geglückten Rokkoko-Kanzel eine vortreffliche Einheit. Der Chorbogen ist mit dem Wappen der Fürstenberger versehen.

Die Brandkatastrophe von 1911
Die Brandkatastrophe von 1911

Ein schwarzer Tag für unser Dorf war der 28. August 1911, eine verheerende Feuersbrunst äscherte neben dem Pfarrhaus und der Zehntscheuer weitere 32 Häuser ein. Darunter auch das Gasthaus »Zur Brauerei« – das nach dem Wiederaufbau den Namen »Schwanen« erhielt.

1974 wurde Schwaningen im Zuge der – nicht nur hier umstrittenen – Gemeindereform ein Stadtteil der Stadt Stühlingen.

Das
Gasthaus Schwanen
im Jahr 1922

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Stühlingen-Schwaningen im Naturpark Südschwarzwald
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Der ”Schlemmeratlas“ hat dem Schwanen für ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und die ausgezeichnete Weinkarte 2 Köchlöffel verleihen.
Der ”Varta-Führer“ zeichnet das Gasthaus Schwanen als Restaurant mit guter Ausstattung und einem zusätzlichen Varta-Tipp für beachtenswerte Restaurantleistung mit einem Diamanten aus.
13 von 20 = Sehr gute Küche, die mehr als das Alltägliche bietet.
Das Hotel Gasthaus Schwanen in Stühlingen ist mit dem Bib Gourmand von Michelin ausgezeichnet
Slow Food Schlemmeratlas VARTA Restaurantführer GAULT MILLAU Bib Gourmand

Auf Wiedersehen im Biergarten des Gasthaus Schwanen

Unsere Schnäpse & Liköre

senden wir Ihnen gerne nach Hause.
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Gasthaus Schwanen, Stühlingen-Schwaningen

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